Lange war es sehr ruhig hier auf meinem Blog. Dies hatte allerdings einen wunderbaren Grund.
Am 25.09.14 kam unsere Tochter Malea zur Welt. Mit nur 2570g und 47cm war und ist sie eine ganz zarte Maus, ähnlich wie auch bei unserer großen Tochter Leana. Sie hat unseren Familienalltag auf eine schöne Weise total durcheinander gebracht. Alles dreht sich um das kleine Mäuschen und wir sind ganz verliebt. Sogar die große Schwester kann ihre Augen kaum von dem kleinen Sonnenschein abwenden.

Man sollte nun meinen, eine Babyfotografin hätte es besonders einfach, ihr eignes Neugeborenes zu fotografieren. Das dachte ich zunächst auch, bis ich meine Tochter dann näher kennenlernte. Wer mich kennt oder bereits ein Shooting bei mir erleben durfte, der weiß, dass ich besonders viel Geduld für so ein Neugeborenenshooting mitbringe und mich ganz auf das Baby einlasse. Ich hatte auch bei diesem Shooting sehr viel Geduld mit ihr  – aber sie nicht mit mir 😀 Auch meine vielen, kleinen Tricks halfen diesmal nicht viel. So habe ich dann an mehreren Tagen versucht sie zu fotografieren.
So konnte ich nicht wie sonst, jede Pose noch ein klein wenig perfektionieren. Nein, ich konnte sie hinlegen und sie musste auf Anhieb “richtig” liegen um sie sofort zu fotografieren.

Dennoch bin ich sehr froh, nun auch “meine” Bilder von meinem eignen Kind in den Händen zu halten. Ich konnte zunächst kaum erwarten, die Abzüge in den Händen zu halten und ja, es war ein wirklich tolles Gefühl, die Fotografien des eigenen Babys plötzlich auf Papier zu betrachten. Es bestätigt die Aussagen, welche mir meine Kunden sehr oft schildern, wenn sie ihr liebevoll, gepacktes Päckchen auspacken und die Fotos sehen.